11. Trilaterale Wattenmeer-Konferenz
17. + 18. März 2010. Auf der 11. Trilateralen Wattenmeer-Konferenz zwischen Deutschland, Dänemark und den Niederlanden auf Sylt wurde ein neuer Wattenmeerplan unterzeichnet. Er dient als Basis für die Arbeit der kommenden Jahre. Die große Herausforderung für diesen einzigartigen Lebensraum ist der Klimawandel. Hans-Ulrich Rösner, Projektleiter Wattenmeer beim WWF Deutschland und Teilnehmer zeigt sich erleichtert, dass von der Konferenz ein starkes Signal für den Schutz des Wattenmeeres ausgegangen ist. Erstmals sollen Forschungen zeigen, wie der Erhalt der Wattenmeerlandschaft und der Schutz der Menschen vor Sturmfluten auch bei steigendem Meeresspiegel in Einklang gebracht werden kann. Zu kurz gesprungen seien die drei Länder jedoch bei der Schiffssicherheit, erklärte Hans-Ulrich Rösner dem N4F-Team. Auch weiterhin soll das von der Internationalen Schifffahrtsorganisation im Jahr 2002 ausgewiesene „Besonders Empfindliche Meeresgebiet“ (PSSA) nur das Wattenmeer selbst umfassen – ausgerechnet die Schifffahrtsrouten bleiben weiterhin ausgenommen.

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